Veranstaltungen ab September 2019

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Tickets 7,00 €
• Restkarten bei den Gästeführern

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6€
• Restkarten bei den Gästeführern
• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

Die Temperatur in den Kasematten beträgt das ganze Jahr über konstant 15°C

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6,00 €
• Restkarten bei den Gästeführern

Der Besuch der begleitenden Fachausstellung ist kostenlos. Für die Teilnahme am Rahmenprogramm ist teilweise ein Ticket erforderlich. Besuchen Sie hierzu bitte unseren Online-Shop.

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6€
• Restkarten bei den Gästeführern
• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

Die Temperatur in den Kasematten beträgt das ganze Jahr über konstant 15°C

Gerichte und Getränke sind selbst zu zahlen. Angeboten werden:

- Gulaschsuppe

- kalte Quiche

- warmes Gericht

Preis pro Gericht 8,00 bis 19,00 €

Die Teilnahme an der begleitenden Fachausstellung ist für Besucher frei. Austeller werden gebeten, die benötigten Stellflächen über unseren Online-Shop zu buchen.

Unsere Fachvorträge finden parallel in drei verschiedenen Räumen innerhalb der Stadthalle statt. Diese haben eine Bestuhlung zwischen 20 und 108 Sitzplätzen. Je nach Anmelderzahl kann sich der Vortragsraum noch bis zum Anmeldeschluß ändern.

Klicken Sie oben im Menü auf Nach kurzer Zeit bekommen Sie die Anmeldedetails. Dort markieren Sie die Programmpunkte, für die Sie sich anmelden möchten.

Sie können sich übrigens immer nur für einen der zwei zeitgleich stattfindenden Vorträge anmelden. Es sei denn, Sie sind die heilige Dreifaltigkeit. Dann gelingen Ihnen aber wahrscheinlich auch ganz andere Sachen...

Der Besuch der Fachvorträge ist kostenpflichtig, jedoch wird nur eine Pauschale in Form eines Tagestickets von 10€ pro Person erhoben. Sie können also für nur 10€ bis zu sieben Vorträgen beiwohnen. Nach Ende Ihrer Anmeldung bekommen Sie von unserem System eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung.

Das Internet mit seinen „unendlichen Weiten“ hält eine unüberschaubare Menge an Informationen bereit. Der Vortrag soll helfen, diese Informationen aufspüren und sinnvoll nutzen zu können. Hierbei werden vornehmlich folgende Punkte angesprochen:

• Suchmaschinen, allgemein und deren Benutzung; Deutsche Metasuchmaschinen
• Webkataloge, allgemeine und genealogische
• Genealogische Datenbanken (GedBas, Foko, familysearch.org, Bergischer Datenpool, u. a.)
• Genealogische Mailinglisten, Foren, Facebook-Gruppen

Für diese Punkte werden an Beispielen die jeweiligen Besonderheiten besprochen, so z. B. wie man die Menge an Suchergebnissen eingrenzen kann und worauf bei dem Umgang mit dem und in dem Internet zu achten ist oder wie der Umgang bei Mailinglisten (Netiquette) ist.

Dr. Ludwig Biewer

Der Johanniterorden entstand im Heiligen Land bzw. Jerusalem im Zusammenhang mit dem 1. Kreuzzug (1095-1099) vor mehr als 900 Jahren aus einer älteren Hospitalbruderschaft zur Pflege von Kranken, Schwachen und Armen nach dem Gebot der christlichen Nächstenliebe. Die Entwicklung zum (adeligen) wehrhaften geistlichen Ritterorden zur Verteidigung und Verbreitung des christlichen Glaubens war etwa 1170/1180 abgeschlossen. Sitz des Ordens wurde nach dem Verlust des Hl. Landes 1291 und einem Zwischenspiel auf Zypern 1306/1310 Rhodos (bis 1522) und dann 1530-1799 Malta. Deshalb wurde und wird der Orden auch als Rhodesier- und Malteserorden bezeichnet, dessen Sitz seit 1838 Rom ist. Seit der Reformation bzw. seit der Mitte des 16. Jahrhunderts gibt es einen katholischen und einen protestantischen Zweig, der sich in der neusten Zeit wiederum in mehrere eng verbundene nationale Linien aufgeteilt hat; kurz: Malteser und Johanniter.

Bei den Johannitern“ (ev.) ist die „Balley Brandenburg“ besonders hervorzuheben, eine territoriale Gliederung (Ursprung in Werben seit 1160), zunächst nur im Nordosten des römisch-deutschen Reiches, die seit 1382 immer selbständiger wurde. Nach dem Zusammenbruch des alten preußischen Staates wurde sie 1810/11 säkularisiert, d.h. vorübergehend aufgelöst, 1852 aber von König Friedrich Wilhelm IV. wiederbelebt. Ihren Sitz hatte sie seit der Mitte des 16. Jahrhunderts in Sonnenburg in der Neumark (de jure bis 1945, danach poln. Słonsk), nach dem II. Weltkrieg in Bonn und seit 2000 Berlin. Johanniter und Malteser, ihre Gliederungen und Werke (Krankenhäuser, Hilfs- und Rettungsdienste usw.) stellen von Anfang an alle ihre Arbeit unter den Leitspruch „tuitio fidei et obsequium pauperum“ – Verteidigung des christlichen Glaubens und Fürsorge für Arme, Kranke und Hilfsbedürftige. Beide Ordensfamilien führen als Kennzeichen und (heraldisches) Symbol in Rot ein silbernes (weißes) achtspitziges schwebendes Kreuz, das Wappenbild Johanniter- oder Malteserkreuz.

Rot und Silber bzw. Weiß sind seit Ende des 12. Jahrhunderts, was im Einzelnen dargelegt wird, die Farben (Tinkturen) der Johanniter. In Friedenszeiten werden und wurden seit 1259/1278 schwarze Ordensmäntel mit dem (silbernen) Kreuz auf der linken Brustseite getragen. Wohl analog dazu war vom 15. Jahrhundert an bis 1810/11 Schwarz statt Rot die zweite Tinktur der johanniterlichen Wappen, seit 1852 ist es wieder Rot. Das Kreuz der Johanniter war zunächst das Balkenkreuz, neben das schon bald das Tatzenkreuz trat. Dieses wurde vereinzelt schon seit der Mitte des 12. Jahrhunderts an seinen Enden eingekerbt, so dass das seit dem 15. Jahrhundert vorherrschende und bis heute gebräuchliche Johanniter-Malteserkreuzes entstand, eine Form, die in den alten Kirchen des Orients schon im 5. Jahrhundert vorkam. Es steht – offiziell seit 1489 – für die Erlösungstat Christi, die vier Kreuzesarme für die Kardinaltugenden und die spitzen Enden für die acht Seligpreisungen der Bergpredigt, seit unserer Zeit aber auch für andere Bibelstellen. Das silberne/weiße achtspitzige Kreuz ist die Grundform der Ordenskreuze (Halskreuze) der geistlichen Ritterorden, die sich unter dem Kreuz stehend sehen. Die verschiedenen Halskreuze des Johanniterordens werden vorgestellt, erklärt und ihre Tragweise erläutert. Sie sind kein Schmuck und keine Auszeichnung, vielmehr ein Zeichen der Selbstverpflichtung zum Glauben an den dreieinigen Gott und zur Nächstenliebe sowie ein Bekenntnis zur Demut. Seit dem 13. Jahrhundert wird das Wappenbild des Ordens von seinen Mitgliedern mit ihren Familienwappen kombiniert, wobei die obersten Würdenträger des Ordens voran gingen. Vereinzelt seit dem 14. Jahrhundert und reguliert seit den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts geschieht dies meist durch Quadrierung: in 1 und 4 in Rot (zweitweise in Schwarz) das silberne, schwebende achtspitzige Kreuz, in 2 und 3 das Familienwappen. Die dabei entwickelten Schemata werden vorgestellt und mit Beispielen belegt, besonders die seit 1858 geltenden Grundsätze, die auf dem Gebrauch seit dem frühen 18. Jahrhundert beruhen.

Wohl schon im 16. Jahrhundert, nachweislich seit dem frühen 17. Jahrhundert ließen die Johanniter, die in der Ordenskirche zu Sonnenburg (spätgotisch, geweiht 1508) den Ritterschlag empfangen hatten, ihre Wappen (mit und ohne Kombination mit dem Ordenskreuz) auf genormte Holztafeln malen, die dort und seit 1864 in dem von 1661 bis 1668 erbauten und 1976 zerstörten Ordensschloss aufgehängt wurden. Diese einmalige Sammlung ordensritterlicher Heraldik umfasste schließlich etwa 1300 Tafeln. Ihr Schicksal auch nach 1945 wird, soweit bekannt, nachgezeichnet, ebenso das anderer heraldischer Denkmäler in der Sonnenburger Kirche und der Balley überhaupt, besonders der rund 1250 auf Pergament gemalten Aufschwörungstafeln vornehmlich des 18. Jahrhunderts für 16 adelige Vorfahren mit kolorierten Wappenzeichnungen, die im Geheimem Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin-Dahlem überliefert sind.

Führung durch das Thüringische Staatsarchiv Gotha im neu bezogenen Perthesforum

Dirk Weissleder, Laatzen

Allzu oft konzentriert sich Auswanderforschung des 19. Jahrhunderts per Schiff lediglich auf die historischen Momente der Abfahrt und Ankunft. Dabei gehört gerade die Zeit an Bord eines Auswandererschiffes selbst zu den am meisten verdichteten Momenten der gesamten Migration überhaupt. Anhand eines konkreten Forschungsprojektes einer mecklenburgischen Bark in der Mitte des 19. Jahrhunderts werden Beispiele für Art und Umfang von Erkenntnissen über Passagiere, Kapitäne und Crewmitglieder aufgezeigt. Darüber hinaus lassen sich durch die Differenzierung von Personengruppen und alleine Reisenden an Bord „tote Punkte“ der Forschung möglicherweise überwinden.

Der Vortrag wurde verschoben auf den 14.09.19

Tino Herrmann, Giesen

Der „Thüringer Flickenteppich“ stiftet unter Genealogen nicht nur hierzulande Verwirrung. Auch unsere Forscherfreunde in den Einwanderungsländern sehen sich allzu oft rudimentären Angaben zur Herkunft gegenüber. In den meisten Fällen wurde als Herkunft „Preußen“, „Sachsen“ oder „Deutschland“ genannt.
Damit endet vielfach die genealogische Forschung bereits am Einwanderungshafen. Andererseits fragen auch wir uns häufig, was aus unseren ausgewanderten Verwandten geworden ist. In unterschiedlichen Quellen finden wir Hinweise auf eine geplante Auswanderung. Leider kamen unsere Verwandten nicht immer am Ziel ihrer Träume an.
Ziel der Thüringer Auswandererdatenbank ist die Zusammenführung möglichst aller Erkenntnisse zur Ein- und Auswanderung. Hierbei setzen wir auf unterschiedlichste Hilfsmittel. Manchmal auch einfach auf Intuition …

Im Vortrag werden Sie erfahren, welche Archivdienste Sie besuchen müssen und welche Archivdokumente Sie einsehen müssen, um nach Ihren Vorfahren oder französischen Cousins zu suchen. Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten.

Thierry CHESTIER wurde am 27. August 1960 im französischen Poitiers geboren. Seit 1997 ist er Präsident des Cercle généalogique poitevin (im Südwesten Frankreichs), 2016 bis 2019 Präsident des französischen Dachverbandes genealogischer Vereine, der Fédération française de généalogie (FFG).

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• Tickets 7,00 €
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Der Besuch der begleitenden Fachausstellung ist kostenlos. Für die Teilnahme am Rahmenprogramm ist teilweise ein Ticket erforderlich. Besuchen Sie hierzu bitte unseren Online-Shop.

Warum DNA?

In den letzten Jahren hat sich der DNA-Test als ein wichtiges Werkzeug in der genealogischen Forschung etabliert. Aber was genau kann ich damit rausfinden? Und wie funktioniert es überhaupt? Dieser Vortrag soll einen Überblick über die Möglichkeiten geben, die der AncestryDNA-Test für Ahnenforscher bietet.

Ursula C. Krause ist Volljuristin und war viele Jahre in Deutschland und Schweden als solche tätig. Heute arbeitet sie als Berufsgenealogin bei AncestryProgenealogists von Deutschland aus für US-Kunden. Hier liegt ihr Forschungsschwerpunkt vor allem auf deutscher Auswanderung in die USA.

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6€
• Restkarten bei den Gästeführern
• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

Die Temperatur in den Kasematten beträgt das ganze Jahr über konstant 15°C

Referent: Alexander Hoffmann

Der Vortrag stellt das Martius-Staden Institut, als das wichtigste Archiv zur deutschen Einwanderung in Brasilien, vor. Die Vorstellung beginnt mit der Vermählung der Prinzessin Leopoldine von Habsburg mit Dom Pedro I. im Jahre 1817, erklärt den Grund der ersten Siedler in den Süden Brasiliens ab 1824, streift die Einwanderung nach dem Staat São Paulo ab 1827, die Kolonisten auf den Kaffeefazendas ab 1850 und berichtet über das Interesse vieler deutscher Wissenschaftler und Forscher an Brasilien im 19. Jahrhundert.

Der Referent ist Autor und Mitautor zahlreicher gedruckter Ortsfamilienbücher und gibt Tipps aus seiner eigenen Praxis, u.a. mit Hinweisen zu folgenden Aspekten: wünschenswerte formale, inhaltliche und wissenschaftliche Standards – Auswertbarkeit nicht nur für Genealogen, sondern auch für Heimatkundler, Historiker, Soziologen und Medizingeschichtler etc. – Kirchenbüchern und weitere wichtige Quellen – Verwendung von Bildmaterial, Zitieren von Originalquellen – benutzerfreundliche Gestaltungstipps – Anlegen von Statistiken und Registern – praktische Hinweise zur kostengünstigen Drucklegung in Eigenregie – nachhaltige Archivierung und Datenpflege nach einer Veröffentlichung

• Anmeldung nicht erforderlich
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• Ticketpreis 6,00 €
• Restkarten bei den Gästeführern

Militärkirchenbücher stellen eine gesonderte Kategorie der Kirchenbücher dar. Sie entstanden mit der Schaffung der stehenden Heere in der 2. Hälfte des 17. Jh. zunächst in den großen Garnisonsstädten und wurden im ersten Drittel des 18. Jh. auch in der kämpfenden Truppe eingeführt. Das Gros an Militärkirchenbüchern wurde in der preußischen Armee, von 1714 bis 1806 in der Friderizianischen oder altpreußischen Armee sowie von 1806 bis 1919 in der Wilhelminischen oder neuen preußischen Armee geführt. Man unterscheidet zwischen Regiments- und Garnisonskirchenbüchern. Da fast jeder Familienforscher Militärangehörige unter seinen Vorfahren hat, ist es unabdingbar, sich mit dem Thema Militärkirchenbücher auseinanderzusetzen. Der Vortrag soll einen ersten Überblick für Sachsen und Preußen geben.

In Teil 1 des Kurses wird zunächst eine theoretische Basis gelegt::

- Geschichte des Alphabets und der Schrift von Sumer bis Europa

- Wichtige Abschnitte der Schriftentwicklung / Stammbaum der Schriften

- Entwicklung der „deutschen Schrift“ bis Kurrent und Sütterlin – ein Sonderweg

- Buchdruck und Schriftformen

- Zur Sütterlin-Schrift und ihrem Verschwinden nach 1950

- Hinweise zu Schreibgeräten und Lineaturen

- Schlussbetrachtungen

Harald Müller-Baur: Das Kirchenbuchportal Archion

Vor fünf Jahren wurde die Betaversion des Kirchenbuchportals Archion auf dem Deutschen Genealogentag gestartet. Das Projekt evangelischer Archive stellt mittlerweile über 90.000 Kirchenbücher online und hat sich als Portal für genealogische Quellen längst etabliert. Im Vortrag wird das Portal vorgestellt und dessen aktueller Stand beschrieben.

Kurzvita: Harald Müller-Baur M. A., Kulturwissenschaftler und Archivar, bis 2013

beim Landeskirchlichen Archiv Stuttgart tätig, seit 2013 Geschäftsführer der

Kirchenbuchportal GmbH, Stuttgart

Frankreichs Genealogie-Software Nr. 1: Einführung in die Familienforschung mit Heredis

Eine große Hilfe beim Erfassen, Ordnen und Darstellen von genealogischen Informationen bieten spezielle Computerprogramme. Heredis ist eines dieser Programme, das in diesem Vortrag näher vorgestellt wird. Der Klassiker aus Frankreich bietet umfangreiche Optionen für Ihre genealogischen Nachforschungen und das nicht nur bei der Aufbereitung und Organisation Ihrer gefundenen Daten.

Der Vortrag gibt einen Einblick in die wichtigsten der über 150 Funktionen der Software. Er wird in deutscher Sprache gehalten.

Referentin: Annegret Gräfe, Montpellier, Mitarbeiterin beim Software-Hersteller Heredis

Im 2. Teil des Kurses können praktische Übungen gemacht werden bzw. Hilfe beim Lesen eigener alter Dokumente in Anspruch genommen werden.

Sie können sich in der Schrift selbst üben oder auch schwierige Fälle aus der eigenen Forschung mitbringen, die dann gemeinsam gelesen werden.

Zur Person:

Birgit Tröße bietet seit Januar 2013 Kurse in Sütterlinschrift und Kurrentschrift an.

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6€
• Restkarten bei den Gästeführern
• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

Die Temperatur in den Kasematten beträgt das ganze Jahr über konstant 15°C

Der Vortrag beleuchtet zunächst einen Abschnitt der Geschichte der Deutschen Zentralstelle für Genealogie genauer und zeichnet den außergewöhnlichen Weg der Sammlungen des Reichssippenamtes an ihren heutigen Standort im Staatsarchiv Leipzig nach. Die Sammlungen bilden hier einen großen Teil der genealogisch interessanten Überlieferung, der unverändert intensiv durch die Forschung genutzt wird. Neben diesem historischen Rückblick soll über die aktuelle Tätigkeit des Referates Deutsche Zentralstelle für Genealogie / Sonderbestände berichtet werden. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf bereits abgeschlossenen und laufenden Kooperationsprojekten mit dem Verein für Computergenealogie e. V. Im Rahmen dieser Projekte werden durch interessierte Bürger Daten aus Beständen des Sächsischen Staatsarchivs indiziert und somit noch besser für die genealogische Forschung online zugänglich gemacht.

Nach dem Abverkauf ihrer Waren gingen die ersten Händler und Krämer immer wiede rin die Heimat zurück. Aber bereits im 16. Jahrhundert begannen sie Filialen in Deutschland und in Thüringen zu gründen, welche nach dem 30ig Jährigen Krieg erheblich ausgebaut wurden. Entlang der Via regia kamen vor allem lombardische Handelsleute, Stukateure und Künstler nach Thüringen.

Anhand einiger Familien wird dies beispielhaft aufgezeigt (Bianchi, Brentano, Casiraghi, Curioni, Ortelli) und die Bedeutung für die Kultur- und Sozialgeschichte dargestellt (Bankwesen, Handels- und Kunstgeschichte).

Buffet mit Unterhaltung durch die "Wechmarer Mühlenpfeiffer"

Unsere Fachvorträge finden parallel in drei verschiedenen Räumen innerhalb der Stadthalle statt. Diese haben eine Bestuhlung zwischen 20 und 108 Sitzplätzen. Je nach Anmelderzahl kann sich der Vortragsraum noch bis zum Anmeldeschluß ändern.

Klicken Sie oben im Menü auf Nach kurzer Zeit bekommen Sie die Anmeldedetails. Dort markieren Sie die Programmpunkte, für die Sie sich anmelden möchten.

Sie können sich übrigens immer nur für einen der zwei zeitgleich stattfindenden Vorträge anmelden. Es sei denn, Sie sind die heilige Dreifaltigkeit. Dann gelingen Ihnen aber wahrscheinlich auch ganz andere Sachen...

Der Besuch der Fachvorträge ist kostenpflichtig, jedoch wird nur eine Pauschale in Form eines Tagestickets von 10€ pro Person erhoben. Sie können also für nur 10€ bis zu sieben Vorträgen beiwohnen. Nach Ende Ihrer Anmeldung bekommen Sie von unserem System eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung.

Im Juli 1769 besuchte ein seltsam gekleideter Mann die Stadt St. Wendel und stellte sich dem Pastor vor mit den Worten, er sei der arabische Prinz von Palästina. Ein Lügner, ein Hochstapler, ein Betrüger oder doch - vielleicht - ein Prinz aus dem Morgenland? Die Antwort findet sich in den Jahresrechnungen der hiesigen Kirche, manchen alten und neuen Publikationen und im Internet.

Fast jede/r Deutsche hat einen Auswanderer in der Familie und rund ein Viertel aller US-Amerikaner haben nach eigener Einschätzung deutsche Wurzeln. Dieser Vortrag soll die verschiedenen Unterlagen aufzeigen, die das neue Leben der Auswanderer dokumentierten und Wege aufzeichnen, um herauszufinden, was aus ihnen geworden ist.

Ursula C. Krause, Berufsgenealogin bei AncestryProgenealogists, USA, Spezialgebiet: deutsche Auswanderung in die USA

In dem Vortrag werden die Möglichkeiten der DNA-Genealogie erläutert und Sie erhalten einen Überblick mit Hintergrundinformationen und Tipps. An Beispielen wird gezeigt, wie diese neue Technik als Ergänzung genutzt werden kann um mit Hilfe der DNA-Genealogie “Tote Punkte“ in Ihrer Familienforschung zu überwinden. Ebenso wird auf den Datenschutz eingegangen.

Neben den wichtigsten Grundbegriffen, der Erläuterung der verschiedenen DNA-Tests, der Abgrenzung zu einem nichtgenealogischen Test sowie den wichtigsten Zielen wird im ersten Teil auch auf die Herkunftsanalyse der verschiedenen Testanbieter eingegangen und Ihre Aussagekraft an Beispielen erläutert.

Im zweiten Teil des Vortrags werden die Möglichkeiten des “Matching“ dargestellt und welche Software-Tools wie genutzt werden können. Hierbei wird auch die Nutzung von GedMatch-Genesis, einer freien Datenbank, mit ihren umfangreichen Tools erläutert.

Der Vortrag berichtet über ein im Antragsstadium befindliches Projekt zur Etablierung eines relationalen digitalen Korpus von transatlantischen Korrespondenzen basierend auf der Deutschen Auswandererbriefsammlung Gotha und einem aufzubauenden Korpus von „America Letters“ am Deutschen Historischen Institut Washington. Dieser neue digitale Korpus, der am Ende der Projektlaufzeit ca. 16.000 Briefe deutscher Auswanderer für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit frei zugänglich recherchierbar macht, erlaubt neue Zugänge zur deutschen Migrationsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Im Projekt interessieren wir uns insbesondere für die Lebens- und Wissenswelten der Auswanderer und ihrer daheim gebliebenen Familienangehörigen und Freunde: Wie haben sich transkulturelle, häufig zwischen Mobilität und Immobilität wechselnde Alltagspraktiken und Wissensbestände ausgeformt und manifestiert? Und wie wirkten sich Mobilität und Immobilität auf die sozialen und ökonomischen Entwicklungs- und Möglichkeitsräume der historischen Akteure aus? Diese und ähnliche Fragen wollen wir mit Hilfe des digitalen Korpus und unter Einbeziehung von „citizen scholars“ beantworten. Der Vortrag erläutert, wie wir dabei vorgehen wollen und wie das Projekt insgesamt aufgebaut ist.

In dem Vortrag werden die Möglichkeiten der DNA-Genealogie erläutert und Sie erhalten einen Überblick mit Hintergrundinformationen und Tipps. An Beispielen wird gezeigt, wie diese neue Technik als Ergänzung genutzt werden kann um mit Hilfe der DNA-Genealogie “Tote Punkte“ in Ihrer Familienforschung zu überwinden. Ebenso wird auf den Datenschutz eingegangen.

Neben den wichtigsten Grundbegriffen, der Erläuterung der verschiedenen DNA-Tests, der Abgrenzung zu einem nichtgenealogischen Test sowie den wichtigsten Zielen wird im ersten Teil auch auf die Herkunftsanalyse der verschiedenen Testanbieter eingegangen und Ihre Aussagekraft an Beispielen erläutert.

Im zweiten Teil des Vortrags werden die Möglichkeiten des “Matching“ dargestellt und welche Software-Tools wie genutzt werden können. Hierbei wird auch die Nutzung von GedMatch-Genesis, einer freien Datenbank, mit ihren umfangreichen Tools erläutert.

Der Vortrag wurde auf den 15.09.19 verschoben.

Dr. Judith Matzke | Sächsisches Staatsarchiv

• Historikerin und Archivarin
• Studium der Neueren / Neuesten Geschichte, Sächsischen Landesgeschichte und Germanistik in Dresden und Madrid
• 2001-2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) in Dresden
• 2007 Promotion
• 2007-2009 Referendariat für den höheren Archivdienst
• seit 2009 Referentin bzw. Referatsleiterin im Sächsischen Staatsarchiv
• seit 2016 ehrenamtliches Engagement in der Weiterbildung von Ortschronisten und Heimatforschern
• Forschungsschwerpunkte: Sachsen und seine internationalen Beziehungen, Migrationsgeschichte

Das 19. Jahrhundert war das Zeitalter der europäischen Massenauswanderung. Über sechs Millionen Deutsche verließen ihre Heimat, um sich jenseits des Ozeans eine neue Perspektive aufzubauen. Viele Genealogen stoßen im Laufe ihrer Forschungen früher oder später auf Auswanderer in der eigenen Familie. Am Beispiel Sachsens zeigt der Vortrag, welchen administrativen Weg der Einzelne zur Genehmigung seiner Auswanderung und zur Verschiffung zurückzulegen hatte und welche Spuren Migranten in den Archivquellen hinterlassen haben. Heimatscheine und Entlassungsurkunden aus der Staatsbürgerschaft spielen dabei ebenso eine Rolle wie Passagierlisten und Auswandererbriefe. Der Vortrag möchte die genealogische Forschung mit typischen Quellengruppen zu Auswanderern im Sächsischen Staatsarchiv, in Kommunalarchiven und anderen Institutionen bekanntmachen.

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Tickets 7,00 €
• Restkarten bei den Gästeführern

Der Besuch der begleitenden Fachausstellung ist kostenlos. Für die Teilnahme am Rahmenprogramm ist teilweise ein Ticket erforderlich. Besuchen Sie hierzu bitte unseren Online-Shop.

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6,00 €
• Restkarten bei den Gästeführern

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6€
• Restkarten bei den Gästeführern
• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

Die Temperatur in den Kasematten beträgt das ganze Jahr über konstant 15°C

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Ticketpreis 6€
• Restkarten bei den Gästeführern
• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

Die Temperatur in den Kasematten beträgt das ganze Jahr über konstant 15°C

• Anmeldung nicht erforderlich
• Karten an der Tourist-Information, Hauptmarkt 33
• Tickets 7,00 €
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• Anmeldung nicht erforderlich
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• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

Die Temperatur in den Kasematten beträgt das ganze Jahr über konstant 15°C

• Anmeldung nicht erforderlich
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• Führungen erfolgen in Gruppen  bis max. 15 Personen.

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Als Regionalleitung für Weimar und das Weimarer Land freue ich mich sehr, dass die Jahreshauptversammlung in Weimar stattfinden kann.

Für dir einzelnen Programmpunkte gibt es noch ein paar

Wichtige Informationen

Die Anmeldung kann über diese Seite oder auch gern über das anhängige PDF Formular geschehen.
Hierbei bitte ich, von Doppelbuchungen abzusehen und für jede Person einzeln zu buchen.

Jeder Programmpunkt ist einzeln buchbar, da verschiedene Kapazitäten hinterlegt sind.

Am Hauptveranstaltungstag, Samstag, den 08.06.2024 bitte ich um Wahl der Speisen, da es für die Gastronomie besser planbar ist.
Da die Watzdorfer Geleitschenke uns den gut zentral gelegenen Tagungsort bietet, ist natürlich vom Mitbringen von Speisen und Getränken abzusehen.

Übernachtungen

Diese sollten rechtzeitig in Weimar gebucht werden.

Hierbei ist es sogar möglich an unserem Tagungsort selbst ein Zimmer zu buchen.

Wer dies tun möchte, kann sich an das Team der Geleitschenke wenden:

Watzdorfer Geleitschenke
Scherfgasse 4, 99423 Weimar

Tel.: 03643 779 337

info@geleitschenke.de

https://www.geleitschenke.de

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten

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Über Weimar

Weimar ist nicht nur die Stadt der Dichter und Denker. Im Jahr 1999 wurde sie auch zur Kulturhauptstadt Europas gekürt. Nun ist aber Weimar auch ein besonderes Fleckchen Erde, welches neben vielen berühmten Köpfen auch ein zentraler Erholungsort für manch Regenten war. Idyllisch gelegen zwischen der Landeshauptstadt Erfurt und der alten Universitätsstadt Jena wirkt Weimar wie ein großer Park mit Häusern aus vielen Bauepochen. Neben dem modernen Bauhaus reihen sich wunderschön restaurierte Fassaden und geschichtsträchtiges Kulturgut ein. Weimar ist immer einen Besuch wert. Dabei muss man nicht nur auf Goethe und Schiller sehen.

Unsere Stadt beherbergt auch einen riesigen Schatz an gut aufgearbeitetem Archivgut, ein eigenes Museum für Ur- und Frühgeschichte mit vielen archäologischen Funden im heutigen Weimarer Land und vielen kleinen und doch bemerkenswerten historischen Sehenswürdigkeiten. Hierzu gehört wohl auch der älteste existente Friedhof in Weimar an der Jakobskirche, der Jakobskirchhof. Hier fanden viele Berühmtheiten der Stadt ihre letzte Ruhestätte, unter anderem Christiane von Goethe(geb. Vulpius) †1816  und der bekannte Hofmaler Lucas Cranach der Ältere † 1553.

Da Weimar sehr großen Wert auf das historische Ambiente legt, bis hin zum Pflaster in den Straßen und Gassen, ist ein flaches Schuhwerk empfehlenswert. Dieses empfiehlt sich aber auch für die weitläufigen Parkanlagen des Ilmparks, welcher das Goethe-Gartenhaus, das Römische Haus, die Parkhöhle und viele weitere Plätzchen zum Flanieren bietet. Wandert man bis zur Schaukelbrücke unweit der Belvederer Allee, so bietet sich ein wunderschöner Blick auf Weimar mit seinem herausragendem Schlossturm, dessen unterer Teil aus dem 12. Jahrhundert stammt.

Wenn Sie nun neugierig geworden sind, freuen wir uns auf die Anmeldung zu unserer Jahreshauptversammlung im wunderschönen Weimar.

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Ablauf Jahreshauptversammlung Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.

Freitag, 07.06.2024 bis Sonntag, 09.06.2024

Koordination: Susann Pfeifer, Regionalleitung Weimar und Weimarer Land

Freitag 07.06.2024

17:00 – 18:00 Uhr  Kirchenführung in der
Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche), Herderplatz, 99423 Weimar
Eintritt: 4€

ab 18:30 Uhr  Abendessen Pizzeria Napoli, Windischenstraße 12, 99423 Weimar

Samstag 08.06.2024

10:00 – 15:00 Uhr Tagung
Tagungsort: Watzdorfer Geleitschenke, Scherfgasse 4, 99423 Weimar

12:00 Uhr Mittagspause

15:00 Uhr Kaffeepause
Vortrag: Frau Dr. Landau / Stiftung Gedenkstätte Buchenwald zur Aufarbeitung der Geschichte des sowjetischen Speziallagers Nr. 2 Buchenwald

17:00 Uhr/18:00 Uhr  Besuch Haus der Weimarer Republik, Theaterplatz 4, 99423 Weimar
2 Gruppen á 15 Personen  jeweils 17:00 Uhr und 18:00 Uhr / Eintritt: 6€ / 4€ ermäßigt

Abendveranstaltung:

19:00 Uhr Abendessen Watzdorfer Geleitschenke, Scherfgasse 4, 99423 Weimar
Vortrag: Dr. Egbert Seidel zur Geschichte der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.

Sonntag 09.06.2024

10:00 Uhr Besuch im Liszt-Haus, Marienstraße 17, 99423 Weimar
Eintritt: frei

12:00 Uhr Mittag im Café Residenz, Grüner Markt 4, 99423 Weimar

Über die Herderkirche

Die Stadtkirche St. Peter und Paul, auch Herderkirche genannt, gehört seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bereits seit 1525 wurden hier evangelisch-lutherische Gottesdienste abgehalten. Bekanntester Prediger war der Reformator Martin Luther selbst. Am noch heute genutzten Taufstein stand bereits Johann Sebastian Bach, um zwei seiner Söhne zu taufen. Und wie kam nun die Kirche zum Zweitnamen Herderkirche? Johann Gottfried Herder war als Oberhofprediger, Oberkonsistorialrat, Generalsuperintendent und nicht zuletzt Pfarrer an die Kirche tätig und brachte somit der Kirche den Namen Herderkirche ein. Hinter der Herderkirche befindet sich etwas versteckt der Herdergarten. Einst vom Namensgeber angelegt als kleiner Kräutergarten, welcher noch heute in Nutzung ist.

Wir bitten zur besseren Planung um Voranmeldung und Abmeldung, falls der Termin nicht wahrgenommern werden kann

Einladung zur Jahreshauptversammlung der AGT

am Samstag, dem 08.06.2024, in Weimar

Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.

lädt fristgerecht zur Jahreshauptversammlung!

(Gäste, Ehegatten bzw. Partner sind herzlich willkommen.)

Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 13:00 Uhr

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden

2. Feststellung der Beschlußfähigkeit

3. Wahl des Versammlungsleiters

4. Bericht des Vorsitzenden

5. Bericht des Schatzmeisters

6. Bericht der Rechnungsprüfer

7. weitere Berichte aus dem Vorstand

8. Aussprache über die Berichte des Vorstandes

9. Entlastung des Vorstandes

10. Wahl des Wahlvorstandes (die Leitung der Wahl kann auch der Versammlungsleiter übernehmen. Die Mitglieder entscheiden über den Ablauf der Wahlhandlung.)

11. Wahl des Vorstandes

12. Vorlage und Erläuterung des Kassenplanes durch den Schatzmeister

13. Diskussion und Beschlußfassung über den Jahresbeitrag 2025

14. Vorschläge und Diskussionen zum Jahresveranstaltungsplan

15. Verschiedenes

16. Schlußwort des Vorsitzenden

Während der Tagung ist eine Mittagsverpflegung durch die "Watzdorfer Geleitschenke" eingeplant.
Wir bitten die Auswahl der Speisen unter dem Extra-Punkt Mittagessen oder
im anhängenden ausfüllbaren PDF Formular zur besseren Planung vorzunehmen.

Da das Essen durch die "Watzdorfer Geleitschenke" geplant werden muss,
bitten wir um Auswahl der Speisen.

Da die Kapazitäten auf maximal 15 Besucher begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung zu nur EINER Uhrzeit.

Über das Haus der Weimarer Republik

Das Gebäude gegenüber des Deutschen Nationaltheaters Weimar wurde ursprünglich als Wagenremise erbaut. Doch bereits im Mittelalter stand auf diesem Grund bis zur Reformation ein Franziskanerkloster.

Diese Wagenremise wurde später, nicht zuletzt wegen der prädestinierten Lage, zum Quartier mehrerer Persönlichkeiten, wie Richard Strauss oder Max Liebermann. Ebenso die Lage vis-a-vis des Theaters machte die Wagenremise zum Kulissenhaus desselbigen.

Später war das Bauhaus-Museum bis 2018 hier untergebracht.
Heute zeigt das Gebäude als „Haus der Weimarer Republik“ eine Sammlung zu den Ereignissen, Archivgut und Originalschauplätzen zur Republikgründung wie auch zur Nationalversammlung 1919.

Da die Kapazitäten auf maximal 15 Besucher begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung zu nur EINER Uhrzeit.

Über das Haus der Weimarer Republik

Das Gebäude gegenüber des Deutschen Nationaltheaters Weimar wurde ursprünglich als Wagenremise erbaut. Doch bereits im Mittelalter stand auf diesem Grund bis zur Reformation ein Franziskanerkloster.

Diese Wagenremise wurde später, nicht zuletzt wegen der prädestinierten Lage, zum Quartier mehrerer Persönlichkeiten, wie Richard Strauss oder Max Liebermann. Ebenso die Lage vis-a-vis des Theaters machte die Wagenremise zum Kulissenhaus desselbigen.

Später war das Bauhaus-Museum bis 2018 hier untergebracht.
Heute zeigt das Gebäude als „Haus der Weimarer Republik“ eine Sammlung zu den Ereignissen, Archivgut und Originalschauplätzen zur Republikgründung wie auch zur Nationalversammlung 1919.

Abendveranstaltung

Vortrag Dr. Egbert Seidel, Geschichte der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.

Neben einem gemütlichen abendlichen Beisammensein, wird Dr. Egbert einen Vortrag zur Geschichte unseres Verein halten.
Da er einer unserer ersten und längsten Mitglieder im Verein ist, freuen wir uns sehr, ihn begrüßen zu dürfen.

Da der Abend durch die "Watzdorfer Geleitschenke" geplant werden muss,
bitten wir um Auswahl der Speisen.

Das Abendessen wird vor Ort selbst bezahlt.

Über die Geleitschenke

Das imposante Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert wird bietet uns einen wirklich beeindruckenden historischen Tagungsort. Bereits 1547 wurde das prächtige Haus in der Altstadt von Weimar als Wohnhaus und Speicher für einen Waidhändler errichtet. Spuren der langen Geschichte der Blaufärberei sind heute in Weimar weitgehend verschwunden, aber in Erfurt noch auf der Krämerbrücke spürbar.

Somit hatte das Haus viele weitere Nutzungen. Nach dem Rathausbrand 1837 wurde es kurzerhand von der Stadt Weimar gekauft und der Ratskeller dort eingerichtet. Das heute noch existente Ratsherrenzimmer erinnert daran.

Später wurde das Haus gastronomisch genutzt und bietet heute Hotelzimmer und Gaststuben mit historischem Ambiente mit dem Namen „Watzdorfer Geleitschenke“.

Der Eintritt ist frei, dennoch wird um Anmeldung gebeten

Über das Liszt-Haus

Das Liszt-Haus ist eine kleine aber beeindruckende Zeitreise zurück ins 19. Jahrhundert. Betritt man das Arbeitszimmer, erweckt es den Eindruck, dass Franz Liszt es nur kurz verlassen hat, um in dem kleinen gemütlichen Garten etwas auszuspannen.

Es ist eines der kleinen und doch sehr sehenswerten Orte in Weimar. Das Wohnhaus an grenzt an den Übergang zum Ilmpark und beherbergt sogar einen echten Wiener Klassiker. Aus dem Nachlass von Franz Liszt ist die Totenmaske von keinem geringeren als Ludwig van Beethoven ausgestellt. 

Über das Café Residenz

„Das Residenz-Café ist das älteste, heute noch bestehende Kaffeehaus Weimars, es blickt auf eine über 175-jährige Tradition zurück. Zwar ist die Geschichte des Kaffeehauswesens der Stadt weitere 100 Jahre älter, doch auch die Geschichte des Residenz-Cafés, zumindest die eines Raumes, reicht annähernd in diese Zeit zurück und ist eng mit den Anfängen der Klassischen Zeit Weimars verbunden.

Johann Wolfgang von Goethe hatte seine erste Weimarer Wohnung von 1776–1777 im hinter dem Residenz-Café direkt angrenzenden Nachbargebäude. Sein damaliges Wohnzimmer befand sich in dem Raum, der heute den Gästen als „Goethezimmer“ zur Verfügung steht. Das Residenz-Café wurde am 7. November 1839 vom Hofkonditormeister August Emil Theodor Ißleib gegründet.“ Quelle: Café Residenz

Neben Goethe haben aber auch mit den Jahren andere Personlichkeiten hier verweilt.
Unter anderem waren dies Udo Lindenberg, Versonica Ferres, Elisabeth Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach und viele mehr.

Wir finden, dass dies ein gelungener Abschluss des Wochenendes ist, denn das Resi muss man einmal besucht haben, wenn man in Weimar ist.